Vision und Auftrag des Schofardienstes

Im Oktober 2002 waren meine Frau und ich in Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark. Der Anlass für die Reise war das Kalachakra-Fest des Dalai Lama. Während tausende Buddhisten sich darum bemühten, u.a. über 700 negative Geister freizusetzen, haben sich viele Christen versammelt, um im Gebet und Lobpreis den wahren Gott anzubeten und zu ehren.

 

Auf zweiten Morgen, kurz nach dem Aufwachen, dachte ich über die Aktionen der Buddhisten nach. Wir waren am Vortag darüber informiert worden, dass Buddhisten ihre Feste sehr strategisch planen und vorbereiten. Sie gehen z.B. auf die Berge rings um einen geplanten Versammlungsort um dort Altäre aufzurichten. Ziel der Gebete und Rtuale ist es, das Land oder Gebiet "einzunehmen".

Mich ärgerte dieser Gedanke. Warum tun dies nicht auch die Christen? Warum gehen Christen nicht mit Schofar, Fahnen und Banner usw. auf die Berge, um den wahren Gott anzubeten und das Land zu schützen?

 

In diesem Augenblick sprach Gott zu mir und sagte: "Führe Schofarseminare durch, bilde aus den Teilnehmern ein Schofarteam und gehe mit ihnen auf die Berge!"

 

Dieser Auftrag hat mich sofort begeistert. Die Vorstellung mit, z.B. 20 Schofarbläsern, gemeinsam oder verteilt auf die Berge ringsum, die Herrlichkeit und Größe Gottes mit gezielten Signalen ins Land hineinzublasen, ließ mich nicht mehr los. Als ich zu Hause unserer Leiterin davon berichtete, konnte sie meine Vision sofort bestätigen. Wenige Stunden vorher hatte Gott ihr den gleichen Gedanken gegeben.

 

Nach einer Zeit der Vorbereitung, begann ich in Workshops und später in mehrtätigen Seminaren zusammen mit meiner Frau, unsere Vision und Wissen weiterzugeben.